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Der Blitzer an der A4 - Auerswalder BlickRechtsanwalt Alexander Kaden | Fachanwalt für Verkehrsrecht | Königsbrücker Landstraße 29b 01109 Dresden unverbindliche Anfrage an: Telefon: 0351/8908169 E-Mail: kaden@rechtsanwalt-kaden-dresden.de
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Der Blitzer am Auerswalder Blick - 60 km/h in der BaustelleÜber 400 Fahrverbote in wenigen Stunden. Abzocke? Unfähigkeit im Amt?
Normalerweise steht der Blitzer am Auerswalder Blick in einer Öffnung der Schallschutzmauer und überwacht den üblicherweise auf 130 km/h beschränkten Verkehr.
Aber bei 130 km/h zu blitzen wäre ja langweilig. - Kaum Verstöße und die es doch mal erwischt, zahlen brav. _______________________________________ Also wird das Tempo ab und an auf 100 km/h beschränkt. - Da kommt schon Geld in die Kasse. Die neueste Idee ist nun die Geschwindigkeit in Baustellen auf 60, teilweise sogar auf 40 km/h zu beschränken. Und natürlich zu blitzen! Nun könnte man argumentieren, 60 km/h in der Baustelle sind richtig zum Schutz der Arbeiter usw. Aber das ist zu kurz gedacht.
Vorbild könnte hier der Freistaat Bayern sein. Da haben die Leute im Verkehrsamt ihr Handwerk im Griff. Eine Baustelle wird nicht hunderte Kilometer vorher angekündigt, damit jeder Sonntagsfahrer sich schon drei Abfahrten vorher einordnen kann und es dann richtig Stau gibt, nein, ein Schild, ein Bauarbeiter, ein Bagger und man ist durch. Anders hier. Ohne erkennbaren Grund wird die dreispurige Autobahn auf allen drei Streifen verengt, statt den Verkehr auf zwei normalen Spuren sicher vorbeizuführen und eine Spur ganz zu sperren. Der Verkehrsfluss wäre viel sicherer und man hätte 5 Meter mehr Puffer für die Bauarbeiter. Zudem müsste man die Geschwindigkeit nicht soweit absenken. Denn an vielen Stellen in Sachsen fährt der Verkehr regulär unfallfrei und unbeschränkt auf nur zwei Spuren. Kurz gesagt: Das Problem ist durch künstlich geschaffene Gefahrenquellen selbst gemacht. Aber das wird den Bußgeldrichter eher nicht überzeugen. Doch wenn in wenigen Stunden über 400 Autofahrer im Fahrverbot landen und Tausende geblitzt werden, ist doch was nicht in Ordnung! Zum einen sind 60 km/h auf einer dreispurigen Straße sehr wenig, zumal man vorher deutlich schneller fahren durfte. Das Auge gewöhnt sich an das Tempo und die Überschreitung wird gar nicht bemerkt. Auch Fahren alle anderen genauso schnell, sodass ein sog. Mitzieheffekt eintritt. Man schwimmt eben mit dem Verkehr mit. Zum anderen ist fraglich , ob der Blitzer überhaupt richtig bedient wurde. Eine so hohe Blitzerquote stellt schon eine Besonderheit dar, die überprüft werden sollte. Denn bereits der Vergangenheit stellte sich bei Blitzern vom Typ ES3.0 und ES8.0 die Frage, ob die Geräte nachts und bei Einwirkung von LED Lichtern überhaupt richtig messen. Zudem besteht bei entsprechend guter Argumentation oft die Möglichkeit, wenigstens das Fahrverbot zu umgehen. Unverbindliche Anfragen senden Sie gern per Mail oder rufen mich kurz an. Telefon: 0351/8908169 E-Mail: kaden@rechtsanwalt-kaden-dresden.de
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